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Die Heilung der zwei besessenen Gadarener28Und er kam ans andre Ufer in die Gegend der Gadarener. Da liefen ihm entgegen zwei Besessene; die kamen aus den Grabhöhlen und waren sehr gefährlich, so daß niemand diese Straße gehen konnte. 29Und siehe, sie schrien: Was willst du von uns, du aSohn Gottes? Bist du hergekommen, buns zu quälen, ehe es Zeit ist? 30Es war aber fern von ihnen eine große Herde Säue auf der Weide. 31Da baten ihn die bösen Geister und sprachen: Willst du uns austreiben, so laß uns in die Herde Säue fahren. 32Und er sprach: Fahrt aus! Da fuhren sie aus und fuhren in die Säue. Und siehe, die ganze Herde stürmte den Abhang hinunter in den See, und sie ersoffen im Wasser. 33Und die Hirten flohen und gingen hin in die Stadt und berichteten das alles und wie es den Besessenen ergangen war. 34Und siehe, da ging die ganze Stadt hinaus Jesus entgegen. Und als sie ihn sahen, baten sie ihn, daß er ihr Gebiet verlasse.
Meine Frage: Warum musste Jesus das Gebiet verlassen? Antwort: Die
Gadener wohnten, in einem für unsere Begriffe kleinen Dorf (keine
Stadt, wie es im Neuen Testament steht, denn Städte, wie wir sie
kennen, gab es und gibt es dort nicht). Der ganze Reichtum
dieses Dorfes sind eine Herde Schweine. Und eines Tages taucht dort
so ein Knilch auf, von dem die Bewohner schon die tollsten
Zaubersachen gehört haben. Und tatsächlich, dieser Mensch befreit
die beiden Dorfdeppen von bösen Geister, jagt diese Geister in die
Schweine, und diese stürzen in den Fluss und ersaufen. Der ganze
Reichtum dieses Dorfes ist futsch und weg. Sauer sind die Bewohner,
und bevor dieser komische Heilige auch noch die Ziegen in den Fluss
jagt, BITTEN sie ihn, dass Dorf zu verlassen. Sie bitten ihn,
weil sie Angst vor seiner Zauberei haben, denn hätten sie keine
Angst gehabt, dann würden sie
Folgendes stammt aus wikipedia: HeiltätigkeitWie andere reformorientierte Pharisäer erfüllte Jesus das Gebot der Nächstenliebe (Lev. 19, 17f) mit seinem Heilwirken für Kranke und soziale Randgruppen. Aber anders als sie trieb er auch ?Dämonen? aus. Textmotive legen nahe, dass es dabei um damals unheilbare Krankheiten wie Lepra, grauen Star, Epilepsie und Schizophrenie ging. Solche Kranke galten nach damaliger Tora-Auslegung als ?von unreinen Geistern besessen?. Man vermied Umgang und Berührung mit ihnen, verstieß sie aus bewohnten Orten und verurteilte sie so meist zum Tod (Adolf Holl). Wunder berichtete die antike Umwelt oft von Herrschern oder berühmten Ärzten. Doch Jesu Heiltaten gelten dem NT nicht als isolierte Mirakel, sondern als Angriff auf die Herrschaft des Bösen über das Gottesvolk und zeichenhafter Beginn des Reiches Gottes (Mk. 3, 27). Die Exorzismen betonen das dramatische Kampfgeschehen mit der Feindmacht, das den Sohn Gottes als Sieger erweist (Mk. 1, 25f). Er heilt hier durch das Machtwort des Schöpfers (zum Beispiel Mk. 5, 41: "Talita kumi!" - Mädchen, steh auf!). Andere Texte betonen das Heilen durch Zuwendung (Mk. 1, 31), Berühren (Mk. 1, 41), Handauflegen oder Speichel (Mk. 7, 32f), Sündenvergebung (Mk. 2, 5). Hinzu kommen soziale Aspekte: Jesus führt den Kranken aus dem Dorf und heilt ihn getrennt von seiner Umgebung (Mk. 8, 23). Manche sendet er verwandelt dorthin zurück (Mk. 5, 19), andere nicht (Mk. 8, 26). Dem Bedürftigen wird das Heil ohne Vorleistung geschenkt (Mk. 3, 3); Jünger wie Zuschauer aber werden zum Glauben ermahnt (Mk. 9, 19.25). Demnach war Jesu Anliegen ganzheitlich zu verstehen: Er heilte den Einzelnen, indem er ihn Gottes bedingungslose Zuwendung spüren ließ, seine gesamte Lebensorientierung radikal umwandelte, wo möglich, auch seine krankmachende Umgebung veränderte und so den Geheilten neue Lebenschancen eröffnete. Er heilte auch Ausländer (Mk. 7, 24ff), darunter den Diener eines römischen Offiziers (Mt. 8, 5-13/Lk. 7, 1-10). In Israel galten besondere Kräfte jedoch schnell als Teufelei. Seine ?Vollmacht" brachte Jesus nicht nur Sympathie, sondern auch Misstrauen, Neid, Abwehr ein (Mk. 3, 22). So weisen gerade seine Heilerfolge schon auf seine Passion voraus (Mk. 3, 6). Die Evangelien tradieren gemeinsame und verschiedene Heilwunder; einige davon gehören zu den ältesten Stoffen der Logienquelle. Doch was historisches Faktum, was theologische Deutung daran ist, lässt sich kaum entscheiden. An "Dämonen" als reale übernatürliche Wesen glauben auch heute noch besonders evangelikale und charismatische Christen. Die psychosomatische Medizin erkennt an, dass jede Krankheit auch seelisch-geistige Dimensionen hat und Heilung immer den ganzen Menschen umfasst. Moderne Therapiemethoden wie beispielsweise die Gestalttherapie finden in diesen Textmotiven durchaus Verwandtes.
Im Mittelalter verband man neutestamentliche und heidnische Motive zu legendhaften Erzählungen, die Juden herabsetzen und verteufeln sollten. So wurde etwa die Schweineherde, in die Jesus nach Mk. 5, 1"20 eine Legion von Dämonen fahren ließ, auf die Juden bezogen. Eine andere Geschichte erzählte von einer jüdischen Frau mit ihren Kindern, die zur Strafe für ihren Spott über Jesus von diesem in eine Schweinefamilie verwandelt wurden. So erklärte man das jüdische Verbot des Verzehrs von Schweinefleisch dann als Abwehr gegen einen angeblichen Kannibalismus. Zugleich aber traute man Juden genau diesen zu. Bei Rechtsstreitigkeiten mit Christen zwang man sie, so der Sachsenspiegel, ihren Eid vor Gericht barfuß auf der blutigen Haut einer Muttersau abzuleisten, die vierzehn Tage zuvor geferkelt hatte. Die Nationalsozialisten verwendeten den Begriff "Judensau" oder "Saujude" als Hetzparole zur Beschimpfung, Demütigung und Bedrohung von Menschen jüdischer Herkunft.
"Schweine
waren also das absolut BÖSE, W.F.
"Die ganze nationalsozialistische Agitation ist ein dauernder Appell an den inneren Schweinehund im Menschen; und wenn wir irgendetwas beim Nationalsozialismus anerkennen, dann ist es die Anerkennung, dass ihm zum ersten Mal in der deutschen Politik die restlose Mobilisierung der menschlichen Dummheit gelungen ist." - Kurt Schumacher
DAS ALLES von und durch MENSCHEN! PFUI "TEUFEL"
Könnte das Auge die Teufel sehen, die das Universum bevölkern, - das Dasein wäre unmöglich. Talmud, Brachotz, 6
*[Siehe "The Wheel of Birth and Death" von Bhikkhu Khantipálo (Wheel Nr. 147/149, Seite 16)] **[ Das Schwein verkörpert die Gier, die Gans die Verblendung und die Schlange den Haß.]
"In Indien besteht nicht immer die Möglichkeit, sich die Hände zu waschen. Deshalb werden dort gemäß der Tradition alle schmutzigen bzw. unhygienischen Tätigkeiten mit der linken Hand ausgeführt. Die rechte Hand bleibt sauber bzw. "rein", weshalb sie zur Nahrungsaufnahme usw. verwendet werden kann.? Jetzt frage ich mich: Bestehen die Inder aus Linkshändern?
Rein oder Unrein?, das ist hier die Frage: Bhakti ist "unrein", wenn sie von einem selbstischen Verlangen motiviert wird (Beispiel: Verlangen nach Heilung, materiellem Reichtum, einem Wunder etc.) Bei den Tuareg sind die Männer mit einem Gesichtsschleier ausgestattet, sehr im Gegensatz zur üblichen islamischen Gepflogenheit. Es geht darum den Mund zu verdecken, da Körperöffnungen als unrein gelten (ich dachte bis jetzt, es wäre eine Schutzmaßnahme vor oder gegen Wüstensand). Die Bestattung des unrein geltenden Leichnams. Nach biblischer Vorschrift galt die Frau nach Geburt eines Knaben 40 Tage und eines Mädchens 80 Tage als unrein (3. Mose 12,1-8). Als Reinigungsopfer hatte sie dem Priester ein Schaf und eine Taube zu übergeben. Darstellung des Herrn (auch "Lichtmess") ist der auf den 2. Februar fallende vierzigste Tag nach Weihnachten, der in allen christlichen Konfessionen gefeiert wird. Rituelle Reinheitsgebote (Kapitel 11-15): Vorschriften zum Verzehr erlaubter Tierarten werden gegeben. Darauf folgen Angaben über die rituelle Reinheit von Menschen in verschiedenen Situationen (Geburt, Menstruation, Geschlechtsverkehr, Krankheit).Sinti: Auch werden viele Berufe, die mit Blut und ähnlichem zu tun haben, als unrein betrachtet, zum Beispiel Ärzte und Krankenschwestern. Word gab mir folgenden Auskunft: Rein = sauber, echt, pur, unverfälscht, unbefleckt, makellos, unrein: dreckig, kotig, ansteckend, unkeusch usw.
All diese Reinheitsgebote sind damals Maßnahmen gewesen, um die in großer Hitze lebenden Völker gesund zu erhalten. Hätte diese Gebote ein Scheich oder Häuptling erlassen, wären sie - wir kennen ja die Menschen - übertreten worden. Gab man aber bekannt, dass diese Gebote von einem Gott kommen, und die Übertretung dieser Gebote mit Höllenfeuer bestraft werden, kann man sicher sein, dass eine Einhaltung der befohlenen Maßnahmen eine größere Aussicht auf Erfolg hat. Denn wenn man diese Verbote genau betrachtet, dienen sie alle der Hygiene, und damit der Gesunderhaltung.
So ist es auch mit dem "Schweinefressverbot". Schweine sind krankheitsanfällig. Schweinefleisch verdirbt bei großer Hitze schnell. Schweine bekommen Schweinepest und haben Trichinen, und diese Trichinen lösen beim Menschen Krankheiten aus und führten in der damaligen Zeit zum Tode. Was liegt da näher, als dass GOTT das Schweineessen verbietet. W. F.
Ein versöhnliches Märchen - oder mehr? "Es war einmal ein Königssohn, der hatte ein kleines, süßes Schwein, das er sehr liebte. Und da ein Schwein nun mal wie ein Schwein riecht, wusch er es mit Shampoo, parfümierte es ein und band ihm stets ein rosa Schleifchen um den Hals. Fröhlich quiekend rannte das kleine feine Schwein um den Thron des Königs herum. Eines Tages machten der König, die Königin, der Königssohn und der gesamte Hofstaat einen schönen Spaziergang durch ein Waldstück hinter dem Schlosspark. Mit einen Mal geschah etwas Unglaubliches: Das Schwein riss sich los, rannte auf eine Pfütze zu und suhlte und wälzte sich im Schlamm. Der Hofstaat war entsetzt über ein derart schlechtes Benehmen. So sprach der Königsvater: "Sohn, wenn du dein Schwein nicht besser unter Kontrolle hast, dann landet es im Schlachthof." Am nächsten Tag ging der Königssohn alleine mit dem Schwein spazieren. So wie das Schwein eine pampige Pfütze erblickte, riss es sich los, sprang vor Vergnügen quietschend in die Pfütze und wälzte sich abermals im Schlamm. Zum Glück hatte dies niemand gesehen. Der Königssohn nahm das Schwein und trug es auf seinen Händen nach Hause. Dort wurde es geduscht und neu parfümiert. Dann sprach der Königsohn zu seinem Schwein: "Schwein, du bist ein Schwein. Wenn du das noch einmal tust, du Schwein, dann mache ich aus dir Schinken, Hackepeter und Leberwurst." Des nachts, alles schlief im Schloss, und bleiches Mondlicht fiel durch das Schlossfenster auf das Schwein, das da schluchzend und weinend in seinem Körbchen saß. Dicke Schweinetränen liefen über seine feisten Wangen: "Schon bald werde ich Schinken, Hackepeter und Leberwurst sein, denn ich bin ein Schwein, und ich liebe Schlamm und Dreck. Wenn ich eine Schlammpfütze sehe, dann kenne ich nichts schöneres, als hinzuspringen und sich darin zu suhlen." Und es war das traurigste Schwein, das die Welt je gesehen hatte. Plötzlich
erschien eine gute Fee. Sie trat an das Körbchen des Schweins und
sprach: Die gute Fee zog einen Zauberstab hervor und tippte dem Schwein auf seinen Schweinerüssel - und schwupp die wupp hatte das Schwein das Herz eines Lammes. Und fortan war es das sauberste Schwein, das die Welt je gesehen hatte." In der Bibel finden wir eine 2500 Jahre alte Prophezeiung. Der Prophet Hesekiel verkündet dort das Kommen einer neuen Zeit, in der der Mensch die Möglichkeit erhält, ein neues Herz zu bekommen. Gottes Liebe wird die Herzen der Menschen erfüllen und ihr Herz verwandeln Du musst kein Schwein sein - Warum ist der Mensch böse?
"Schwein sein" im negativen Sinn: Andere durch hinterhältige Methoden schaden, um sich selbst dadurch Vorteile zu schaffen, ist eigentlich nur der Mensch. Und wenn ein Schwein sich tatsächlich so verhalten könnte, müsste man zu ihm sagen: "Du Mensch!"
Dass
er starb, ist noch kein Beweis dafür, Kostenlose Webseite erstellen bei Beepworld Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite ist ausschließlich der Autor dieser Homepage, kontaktierbar über dieses Formular! |